Arbeit mit Klangcodes am Tier


Die Arbeit am Atlas für Tiere ist noch weitgehend unbekannt. Auch hier hat Herr Schümperli erste Impulse gegeben, indem er in seinen Forschungen herausfand, dass der Atlas bei allen Pferden, Hunden und Katzen, die er sah, ebenfalls gedreht und verschoben war. Die Erkenntnis war neu und konnte in der medizinischen Fachliteratur so beschrieben nicht gefunden werden. Erfahrungen haben es aber immer wieder so gezeigt. Klangcodetherapeuten haben es durch Erfahrung bestätigt und somit die Hypothese aufgestellt, dass diese Atlasverschiebung offenbar alle Säugetiere, mit wenigen Ausnahmen, zu betreffen scheint – auch die wild Lebenden interessanterweise! Wir sind gespannt darauf, ob die Tiermedizin diese Erkenntnisse in Zukunft bestätigen kann.

 

Unserer Beobachtung nach ist die Arbeit am Atlas für Tiere nicht nur sinnvoll sondern sehr wichtig!

 

Besonders in der Arbeit mit Pferden ist es immer wieder deutlich geworden, wie zentral der Atlas auch für gesunde, optimale Funktionen beim Tier ist – ähnlich wie beim Menschen. Sportpferde, die unabhängig der Reitweise oder des Einsatzgebietes Leistung bringen sollen, haben, nach allen bisherigen Beobachtungen, enorm von den Klangcodes profitiert. Aus der Musiktherapie ist bekannt, dass hochsensible Tiere sehr empfänglich für Töne und Klänge sind. Die ärztliche Wissenschaft hat keine Erklärung hierfür, trotzdem konnte es immer wieder erlebt werden.

 

Garantien für eine bestimmte Reaktion gibt es natürlich weder beim Menschen, noch beim Tier, denn jeder Organismus ist einzigartig und wird von daher auch individuell reagieren.

 

Ich arbeite mit spezifischen Klangcodes, deren Ursprung schon in den alten Kulturen zu finden ist, zum Beispiel auch in unserer eigenen keltisch-germanischen Kultur. Zunächst wird der Atlas (1. Halswirbel) über eine gesunde Ausrichtung informiert. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass in den Fällen, in denen die konventionelle Therapien ausgeschöpft sind, die Arbeit für den Atlas der sinnvolle nächste Schritt ist.

 

Zusätzlich werden dem Körper Informationen vermittelt, die ihm helfen, sich in einer gesunden Körperstatik neu zu finden. Die sogenannte „natürliche Schiefe“ bei Pferden könnte nach Beobachtungen von Klangcodetherapeuten, ihre Ursache im schiefstehenden Atlas haben.

 

Atlas-Balancing beim Pferd (Ausschnitt)

Der Zahnstand des Pferdes VOR der Klangcodesitzung für den Atlas

Der Zahnstand des Pferdes NACH der Klangcodesitzung für den Atlas

Auch das ist eine reine Vermutung meinerseits, da ich bisher keinerlei wissenschaftliche Beweise für diese Annahme habe. Ich habe allerdings oft erlebt, dass die „natürliche Schiefe“ nach der Arbeit mit Klangcodes am Atlas nicht mehr zu sehen ist, weder beim Pferd, noch beim Hund. Dort wird die natürliche Schiefe, je älter der Hund wird, immer deutlicher sichtbar.